Epikur Zitate

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Epikur - Ich schwelge in der Lust meines Leibes, wenn ich von Wasser und Brot lebe, und spucke auf die Genüsse des Luxus, n...

Ich schwelge in der Lust meines Leibes, wenn ich von Wasser und Brot lebe, und spucke auf die Genüsse des Luxus, nicht um ihrer selbst willen, sondern wegen der Beschwerden, die ihnen auf dem Fuße folgen.

Epikur
Epikur - Für die Seele ist die Grenze der Leiden der Untergang, die Vernichtung, das Nichtmehrsein....

Für die Seele ist die Grenze der Leiden der Untergang, die Vernichtung, das Nichtmehrsein.

Epikur
Epikur - Wir brauchen die Freunde nicht, um sie zu brauchen, sondern um des Glaubens zu leben, daß wir sie brauchen dürfen....

Wir brauchen die Freunde nicht, um sie zu brauchen, sondern um des Glaubens zu leben, daß wir sie brauchen dürfen.

Epikur
Epikur - Kleine Seelen werden durch Erfolg übermütige, durch Mißerfolge niedergeschlagen....

Kleine Seelen werden durch Erfolg übermütige, durch Mißerfolge niedergeschlagen.

Epikur
Epikur - Der erste Schritt zum Heil ist die Reinhaltung der Jugend und die Vorsicht vor Leuten, die alles mit ihren ruhelos...

Der erste Schritt zum Heil ist die Reinhaltung der Jugend und die Vorsicht vor Leuten, die alles mit ihren ruhelosen Begierden beflecken.

Epikur
Epikur - Wer einmal weise geworden ist, wird nie mehr in den entgegengesetzten Zustand geraten. Er wird sich auch nicht fre...

Wer einmal weise geworden ist, wird nie mehr in den entgegengesetzten Zustand geraten. Er wird sich auch nicht freiwillig anders geben als er ist.

Epikur
Epikur - Wer sich um das Morgen am wenigsten kümmert, geht ihm mit der größten Lust entgegen....

Wer sich um das Morgen am wenigsten kümmert, geht ihm mit der größten Lust entgegen.

Epikur
Epikur - Bei den meisten Menschen wird Ruhe zur Starrheit, Beweglichkeit zur Ausgelassenheit....

Bei den meisten Menschen wird Ruhe zur Starrheit, Beweglichkeit zur Ausgelassenheit.

Epikur
Epikur - Willst du jemanden reich machen, musst du ihm nicht das Gut mehren, sondern seine Bedürfnisse mindern....

Willst du jemanden reich machen, musst du ihm nicht das Gut mehren, sondern seine Bedürfnisse mindern.

Epikur
Epikur - Wer den Frieden der Seele hat, beunruhigt weder sich selbst noch einen andern....

Wer den Frieden der Seele hat, beunruhigt weder sich selbst noch einen andern.

Epikur
Epikur - Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug....

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.

Epikur
Epikur - Die Seele eines guten Menschen ist eine uneinnehmbare Festung....

Die Seele eines guten Menschen ist eine uneinnehmbare Festung.

Epikur
Epikur - [Der Weise wählt] von den Speisen jedenfalls nicht die ausgiebigste [...], sondern diejenige, zu der er nach seine...

[Der Weise wählt] von den Speisen jedenfalls nicht die ausgiebigste [...], sondern diejenige, zu der er nach seinem Geschmack am meisten Lust hat.

Epikur
Epikur - Die Krone des Seelenfriedens ist unvergleichbar wertvoller als leitende Stellungen im Staate....

Die Krone des Seelenfriedens ist unvergleichbar wertvoller als leitende Stellungen im Staate.

Epikur
Epikur - Es ist nicht möglich, sich von der Furcht hinsichtlich der wichtigsten Dinge zu befreien, wenn man nicht begriffen...

Es ist nicht möglich, sich von der Furcht hinsichtlich der wichtigsten Dinge zu befreien, wenn man nicht begriffen hat, welches die Natur des Alls ist, sondern sich durch die Mythen beunruhigen läßt. Es ist also nicht möglich, ohne Naturwissenschaft ungetrübte Lustempfindungen zu erlangen.

Epikur
Epikur - Wir müssen uns einen hervorragend tüchtigen Mann als Muster ausersehen, den wir immer vor Augen haben, um so zu le...

Wir müssen uns einen hervorragend tüchtigen Mann als Muster ausersehen, den wir immer vor Augen haben, um so zu leben, als schaue er auf uns, und immer so zu handeln, als hielte er seinen Blick auf uns gerichtet.

Epikur
Epikur - Weder wer in allem nur den Nutzen sucht, ist ein Freund, noch der, der überhaupt nie mit der Freundschaft den Nutz...

Weder wer in allem nur den Nutzen sucht, ist ein Freund, noch der, der überhaupt nie mit der Freundschaft den Nutzen verknüpft. Denn der eine verkauft sein Wohlwollen gegen Entgelt, der andere schneidet die zuversichtliche Erwartung des Künftigen ab.

Epikur
Epikur - Einfältig ist es, von den Göttern zu erbitten, was einer sich selber hinlänglich beschaffen kann....

Einfältig ist es, von den Göttern zu erbitten, was einer sich selber hinlänglich beschaffen kann.

Epikur
Epikur - Niemand wählt mit sehenden Augen das Übel, sondern angelockt, wie wenn ein größeres Gut dabei wäre, wird man von d...

Niemand wählt mit sehenden Augen das Übel, sondern angelockt, wie wenn ein größeres Gut dabei wäre, wird man von dem Übel eingefangen.

Epikur
Epikur - Der natürlliche Reichtum ist begrenzt und leicht zu beschaffen; aber derjenige, der dem leeren Wahn vorschwebt, ve...

Der natürlliche Reichtum ist begrenzt und leicht zu beschaffen; aber derjenige, der dem leeren Wahn vorschwebt, verfällt ins Uferlose.

Epikur
Epikur - Wenn du alle sinnlichen Wahrnehmungen verwirfst, so wirst du auch nichts mehr haben, worauf du dich bei deinem Urt...

Wenn du alle sinnlichen Wahrnehmungen verwirfst, so wirst du auch nichts mehr haben, worauf du dich bei deinem Urteil über diejenigen beziehen könntest, von denen du behauptest, daß sie falsch seien.

Epikur
Epikur - Wenn man nach der Natur lebt, wird man niemals arm, wenn nach der allgemeinen Meinung, niemals reich sein....

Wenn man nach der Natur lebt, wird man niemals arm, wenn nach der allgemeinen Meinung, niemals reich sein.

Epikur
Epikur - Manche rüsten sich ein Leben lang für das Leben und bemerken dabei nicht, daß uns allen das Gift des Werdens als e...

Manche rüsten sich ein Leben lang für das Leben und bemerken dabei nicht, daß uns allen das Gift des Werdens als ein todbringendes eingegeben ist.

Epikur
Epikur - Für Leute, die denken können, bildet der dauernd gesunde Zustand des Leibes und die zuverlässige Hoffnung betreffs...

Für Leute, die denken können, bildet der dauernd gesunde Zustand des Leibes und die zuverlässige Hoffnung betreffs seiner die höchste und sicherste Freude.

Epikur
Epikur - Schlimm ist der Zwang, doch es gibt keinen Zwang, unter Zwang zu leben....

Schlimm ist der Zwang, doch es gibt keinen Zwang, unter Zwang zu leben.

Epikur
Epikur - Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht....

Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht.

Epikur
Epikur - Man kann mit Zeus an Glückseligkeit wetteifern, wenn man Gerstenbrot und Wasser hat....

Man kann mit Zeus an Glückseligkeit wetteifern, wenn man Gerstenbrot und Wasser hat.

Epikur
Epikur - Wer [...] sagt, er wolle noch nicht mit der Philosophie beginnen, oder die Zeit dazu sei vorüber, der gleicht eine...

Wer [...] sagt, er wolle noch nicht mit der Philosophie beginnen, oder die Zeit dazu sei vorüber, der gleicht einem Menschen, der sagt, die Zeit zum Glück sei noch nicht oder nicht mehr da.

Epikur
Epikur - Befreien muß man sich aus dem Kerker des Alltags- und des Staatslebens....

Befreien muß man sich aus dem Kerker des Alltags- und des Staatslebens.

Epikur
Epikur - Nichts ist ausreichend für den, dem das Ausreichende zu wenig ist....

Nichts ist ausreichend für den, dem das Ausreichende zu wenig ist.

Epikur
Epikur - Auch wenn der Weise auf das Notwendige eingeschränkt ist, versteht er eher zu geben als zu nehmen. Einen solchen S...

Auch wenn der Weise auf das Notwendige eingeschränkt ist, versteht er eher zu geben als zu nehmen. Einen solchen Schatz der Selbstgenügsamkeit hat er gefunden.

Epikur
Epikur - Der in sich unbeschwerte Mensch ist auch andern keine Last....

Der in sich unbeschwerte Mensch ist auch andern keine Last.

Epikur
Epikur - Keiner der Toren begnügt sich mit dem, was er hat, sondern jeder jammert immer über das, was er nicht hat....

Keiner der Toren begnügt sich mit dem, was er hat, sondern jeder jammert immer über das, was er nicht hat.

Epikur
Epikur - Bezeugen wir unsern Freunden unsere Teilnahme nicht durch Mitklagen, sondern durch Mitsorgen!...

Bezeugen wir unsern Freunden unsere Teilnahme nicht durch Mitklagen, sondern durch Mitsorgen!

Epikur
Epikur - Der übermäßige Schmerz verbindet uns mit dem Tode....

Der übermäßige Schmerz verbindet uns mit dem Tode.

Epikur
Epikur - Man muss erfassen, dass eine lange und eine kurze Darlegung auf dasselbe abzielen....

Man muss erfassen, dass eine lange und eine kurze Darlegung auf dasselbe abzielen.

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Epikur - Der Tod geht uns nichts an. Denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht...

Der Tod geht uns nichts an. Denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an.

Epikur
Epikur - Nur der Weise kann eine unwiderlegbare Überzeugung haben....

Nur der Weise kann eine unwiderlegbare Überzeugung haben.

Epikur
Epikur - Die Anerkennung der Welt muß von selbst kommen; wir haben uns nur mit unserer eigenen Heilung zu befassen....

Die Anerkennung der Welt muß von selbst kommen; wir haben uns nur mit unserer eigenen Heilung zu befassen.

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Epikur - Der Bauch ist nicht unersättlich, wie die Menge sagt, aber falsch ist die Vorstellung, dass man den Bauch unbegren...

Der Bauch ist nicht unersättlich, wie die Menge sagt, aber falsch ist die Vorstellung, dass man den Bauch unbegrenzt füllen müsse.

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Epikur - Wenn du alle Sinneswahrnehmungen bestreitest, so besitzt du nichts, worauf du dich beziehen kannst, um jene zu beu...

Wenn du alle Sinneswahrnehmungen bestreitest, so besitzt du nichts, worauf du dich beziehen kannst, um jene zu beurteilen, die du für falsch erklärst.

Epikur
Epikur - Es ist nicht möglich, lustvoll zu leben, ohne daß man vernunftgemäß, schön und gerecht lebt, noch vernunftgemäß, s...

Es ist nicht möglich, lustvoll zu leben, ohne daß man vernunftgemäß, schön und gerecht lebt, noch vernunftgemäß, schön und gerecht ohne lustvoll zu leben. Wer dies nicht besitzt, der kann nicht lustvoll leben.

Epikur
Epikur - Man muß auch daran denken, daß die Zukunft uns weder ganz noch auch gar nicht gehört, damit wir weder auf sie wart...

Man muß auch daran denken, daß die Zukunft uns weder ganz noch auch gar nicht gehört, damit wir weder auf sie warten als auf etwas, das sicher kommt, noch auch an ihr verzweifeln als an etwas, das sicher nicht kommt.

Epikur
Epikur - Gewöhne dich an den Gedanken, daß der Tod uns nichts angehe; denn alles Gute und Schlimme beruht auf Empfindung; d...

Gewöhne dich an den Gedanken, daß der Tod uns nichts angehe; denn alles Gute und Schlimme beruht auf Empfindung; der Tod aber besteht eben in der Aufhebung der Empfindung. Deshalb ermöglicht uns die richtige Erkenntnis, daß der Tod uns nichts angehe, erst den Genuß des sterblichen Lebens.

Epikur
Epikur - Wenn du [einen Menschen] reich machen willst, dann gib ihm nicht mehr Geld, sondern vermindere seine Begierde....

Wenn du [einen Menschen] reich machen willst, dann gib ihm nicht mehr Geld, sondern vermindere seine Begierde.

Epikur
Epikur - Wer die Grenzen des Lebens begriffen hat, weiß, daß jenes leicht zu beschaffen ist, was das Schmerzende des Mangel...

Wer die Grenzen des Lebens begriffen hat, weiß, daß jenes leicht zu beschaffen ist, was das Schmerzende des Mangels beseitigt und das gesamte Leben zu einem vollkommenen macht. Darum bedarf er keiner Veranstaltungen, die Kämpfe mit sich bringen.

Epikur
Epikur - Ein Weiser wird sich nicht um sein Begräbnis kümmern....

Ein Weiser wird sich nicht um sein Begräbnis kümmern.

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Epikur - Weder wer vorschnell, noch wer zaudernd Freundschaft schließt, ist zu loben. Man muß auch etwas wagen für die Freu...

Weder wer vorschnell, noch wer zaudernd Freundschaft schließt, ist zu loben. Man muß auch etwas wagen für die Freundschaft.

Epikur
Epikur - Viele gerieten zu Reichtum und haben damit nicht eine Befreiung von den Übeln gewonnen, sondern vielmehr eine Umwa...

Viele gerieten zu Reichtum und haben damit nicht eine Befreiung von den Übeln gewonnen, sondern vielmehr eine Umwandlung in noch größere.

Epikur
Epikur - Es ist dieselbe Erkenntnis, die uns zuversichtlich macht darüber, daß nichts Schreckliches ewig oder auch nur lang...

Es ist dieselbe Erkenntnis, die uns zuversichtlich macht darüber, daß nichts Schreckliches ewig oder auch nur lange Zeit dauert, und die begreift, daß in eben den begrenzten Dingen die Sicherheit vor allem durch die Freundschaft vollendet wird.

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