Macht haben weniger die Macher als die Machthaber.

Fußballerkommentare sind etwa so gehaltvoll wie der Inhalt des Fußballs.

Besonders an unseren Zähnen nagt der Zahn der Zeit.

Das Dumme an der Dummheit ist, daß unter den Beschwerden fast ausschließlich die anderen leiden.

Denken ist Selbstbefriedigung auf höherer Ebene.

Wer sein Wort gibt, hat es nicht mehr.

Wir können nicht alles tun. (Vergil). Aber noch weniger alles lassen.

Das Leben duldet jeden Widerspruch. Jedoch, ohne ihn zu dulden.

Es gibt mehr Kiesel, als Diamanten. Und im Matsch gedeihen Blumen und Früchte… Also bringt uns Rares und Gutes nicht viel?

Eine friedliche Diskussion erreicht gewöhnlich ihr Ausgangsthema auch zum Ausgang wieder.

Die besten Ideen haben trotzdem wenig Macht und die Mächtigen die wenigsten besten Ideen.

Glaub nicht, daß das, was du säst, auch ernten wirst. Das tun andere für dich und du wirst abgespeist mit Disteln.

Treue besteht zu genau 80% aus Reue.

Ärger ist das, was einem noch bleibt, wenn einem sonst nichts mehr bleibt.

Niederlagen garantieren leider auch nicht den Erfolg. Aber jeder, der Erfolg hat, hatte schon Niederlagen, oder sie stehen ihm noch bevor.

Die Zehn Gebote wurden erlassen, weil sie uns keinesfalls erlassen werden sollten.

Nur weil die eigene Meinung so einen hohen Stellenwert hat, kann sich noch die größte Dummheit dahinter verstecken.

Was nicht in der Bibel steht: Am achten Tag schuf Gott das Geld, damit sich die Menschen die Erde auch wirklich untertan machen konnten…

Wer eine Ehe eingeht, geht an ihr ein.

Wenn man zu drei Ärzten geht, bekommt man drei verschiedene Diagnosen. Vermutlich hat auch jeder Recht, nur nicht grad im Augenblick

Das Leben ist ein Geschenk! Für das man dauernd bezahlen muß und dafür auch noch dauernd dankbar sein soll.

Es gibt Verteidiger und andere Rechtsanwälte.

Die Dummheit schmeichelt sich, durch kleine Dummheiten ein, bis sie von Allen Besitz ergreift. Gar nicht so dumm.

Die Dummheit ist immer mehrheitsfähig.

In welcher Menschenrechtskonvention stünde der Satz: „Die Würde der Gerechtigkeit ist unantastbar?“

Wer sich im Unrecht sieht, beleidigt.

Erst kocht er vor Wut, dann kocht er das Essen, denn beim anderen, kann man das eine vergessen.

Wer Dankbarkeit erwartet, ist selber Schuld.

Gut und Böse Dem Bösen steht der Alltag offen. Das Gute muß auf Feiertage hoffen.

Statt einer nötigen Schulreform, bekommen wir eine unnötige Rechtschreibreform.

Mit dem Geld, das man verliert, verliert man auch das Vertrauen. Und mit dem Vertrauen das man verliert, verliert man wiederum Geld.

Eine Geburt mag gefährlich sein. Aber auch nicht gefährlicher als das folgende Leben.

Die Tugenden lachen dir aus dem Gesicht, die Untugenden ins Gesicht.

Seiner Einbildung erliegt man selber, dem Image die anderen.

Schaut ein Einfältiger in die Bibel, wird er verklärt sein, denn er erkennt sich immer wieder und wieder.

Denken ist vielleicht der Vorläufer des Computers. Aber der Computer ist noch nicht so weit.

Wer behauptet, daß Rauchen gesund sei, ist wohl bei der Ehe der gleichen Meinung?

Woher wollen wir wissen, daß nicht auch Tiere denken? Denken nicht auch gerade die am meisten, die am wenigsten reden?

In welcher Schrift schreibt sich die Gebärdensprache?

Immer, wenn wir glauben, etwas genau zu verstehen, haben wir es noch gar nicht richtig kennengelernt.

Auch mit Wortspielen kann man sich den Mund verbrennen.

Po-litik ist die vornehme Ausdrucksweise für – alles im Arsch.

Veränderung ist auch nur ein Kropf der entsteht, wenn sich nichts bessert.

Leute die Drogen nehmen, machen sich selber zu Versuchskaninchen.

Nicht nur, daß einem das Geld der anderen stinkt, kann man die auch oft nicht riechen, bis sie verduften.

In der Genetik wird uns das x- oder y-Chromosom auch gern als U vorgemacht. Man kennt nun das ganze Genom,aber die U-rsachen für Lesben und Schwule seien immer noch unbekannt. Am Ende gibt es gar keine. Wieviele Schwule arbeiten in diesen Labors?

Immer mehr Biotope für freilebende Tiere werden erbarmungslos vernichtet. So werden z.B. kaum noch Denkmäler errichtet. Immerhin der Lieblingsplatz von Tauben.

Auto, fahrbarer Untersatz, der sich selbst bald überholt hat.

An der Bosheit des Nachbarn und der Schwiegermutter erkennt man am deutlichsten, wie die Menschen sich selbst belügen, wenn sie glauben sie seien gut.

Wer etwas nicht für sich behalten will, bezeichne es als Geheimnis. Er wird ungeteilte Aufmerksamkeit auf sich ziehen.