Wolfgang Mocker Zitate
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Das kleinste Übel: unsere größte Hoffnung.
Wolfgang MockerDer Staat bin ich. Auch.
Wolfgang MockerWir brauchen das moderne Märchen! Wer gibt sich denn noch mit drei Wünschen zufrieden?!
Wolfgang MockerIm Rahmen einer speziellen Untersuchung der „Mauer in deutschen Köpfen“ wollte „Infam“ wissen: Wer trauert dem real existierenden Sozialismus nach? 12,4% Ostdeutsche. 97,9% Westdeutsche.
Wolfgang MockerSteuerproblem: Immer wenn man die Reichen endlich mal zur Kasse bitten will, stellt man fest, was für eine verschwindende Minderheit sie eigentlich sind!
Wolfgang MockerDer König ist tot. Es lebe die freie – Planstelle!
Wolfgang MockerWer sich nicht anpassen will, muß die Welt verändern. Wer die Welt verändern will, muß sich anpassen.
Wolfgang MockerLeisten Sie sich eine Doppelmoral. Da ist wesentlich mehr Scheinheiligkeit drin – für weniger Geld! Und: Doppelt hält besser!
Wolfgang MockerDem Optimisten gefällt die Welt, wie sie einmal sein wird. Die Pessimisten lassen sie sich, wie sie ist, gefallen.
Wolfgang MockerIch schlafe sehr gut, denn ich glaube unerschütterlich an eine höhere Ungerechtigkeit.
Wolfgang MockerLuftschlösser sind unwirklich. Nur ihre Trümmer sind real.
Wolfgang MockerDie Jugend von früher ist auch nicht mehr das, was sie mal war.
Wolfgang MockerPDS-Wähler sind Menschen, die auf ihre alten Tage nicht noch einmal von ganz neuen Politikern verarscht werden wollen.
Wolfgang MockerÜbrigens ist gegen das Rauchen kein Kraut gewachsen.
Wolfgang MockerZum Teufel kann man ja in jede Himmelsrichtung gehen.
Wolfgang MockerIn der Demokratie kann man wirklich alles sagen. Hauptsache, es hat nichts zu bedeuten.
Wolfgang MockerEr war ein unverbesserlicher Pessimist. Und der Mißerfolg gab ihm Recht.
Wolfgang MockerMerke: Mit ein bißchen gutem Willen ist wesentlich mehr drin, als drin ist.
Wolfgang MockerGleiches Unrecht für alle!
Wolfgang MockerWas nützt schon ein sechster Sinn, wenn man die übrigen fünf nicht beisammen hat!
Wolfgang MockerAuch am gleichen Strang kann man den kürzeren ziehen.
Wolfgang MockerAm Anfang können wir oft kein Ende finden.
Wolfgang MockerSelbst auf der Höhe der Zeit bleibt die Zeit nicht stehen.
Wolfgang MockerAlles hat ein Ende. Bloß der Kanzler hat zwei.
Wolfgang MockerOb Gott wenigstens an die Christdemokraten glaubt?
Wolfgang MockerEin wahres Kunststück, sich auch noch kurz zu fassen, wenn man nichts zu sagen hat.
Wolfgang MockerEin Bürokrat drückt dem anderen seinen Stempel auf.
Wolfgang MockerFür viel Geld zahlt man in der Regel einen hohen Preis.
Wolfgang MockerNur wer sich einen Namen gemacht hat, kann in Vergessenheit geraten.
Wolfgang MockerEines Tages wurde er endlich vernünftig und stellte das Denken ganz ein.
Wolfgang MockerEin gutes Kollektiv! Alle sind gleich mäßig.
Wolfgang MockerSchönfärber muß man eines Schlechteren belehren!
Wolfgang MockerWo liegen eigentlich die Vorzüge der Bahn? In den letzten Zügen.
Wolfgang MockerDas einzig Lebendige an der Bürokratie: ihre Opfer.
Wolfgang MockerAusgerechnet aus dem, was sich nun mal nicht ändern läßt, soll man auch noch das Beste machen.
Wolfgang MockerIm Mittelpunkt des Menschen steht sein innerer Schweinehund.
Wolfgang MockerMoral ist, wenn man’s trotzdem macht.
Wolfgang MockerGlaubenskriege sind der beste Beweis dafür, daß durchaus mehrere Parteien im Unrecht sein können.
Wolfgang MockerSobald uns etwas gehört, ergreift es Besitz von uns.
Wolfgang MockerIst eigentlich Rohheit oder verfeinerte Schurkerei das Schlechtere?
Wolfgang MockerDie Eroberung von Neuland erfordert radikales Umdenken und kühne Notlösungen.
Wolfgang MockerDer Mensch? Fast noch ein Tier – und beinah schon eine Maschine.
Wolfgang MockerÜbrigens kann man sich anhand einer Beurteilung oft ein gutes Wunschbild von dem Betreffenden machen.
Wolfgang MockerDie Ehe gleicht einer belagerten Stadt; die drinnen sind, möchten heraus und die draußen sind, möchten hinein.
Wolfgang MockerDas Leben ist wie eine Pfandflasche. Man weiß genau, was man zurückkriegt.
Wolfgang MockerDie Suche nach der Wahrheit haben die Menschen nie eingestellt. Immer wieder fand sich eine, die diesem oder jenem – nützte.
Wolfgang MockerLangeweile trägt maßgeblich zum Treibhauseffekt bei. Diesen Zusammenhang haben Umweltforscher zufällig bei einer Umfrage unter Autofahrern entdeckt. Fazit der Meinungsumfrage: Das Auto ist noch immer der einzige Ersatz für all jene, die kein bewegtes Leben führen.
Wolfgang MockerUnser frei gewähltes Parlament scheint direkt aus der Feudalgesellschaft hervorgegangen zu sein: Die Ritter der Schwafelrunde.
Wolfgang MockerFrüher konnte man zum Scheiterhaufen verurteilt werden. Heute höchstens zu Scheitern.
Wolfgang MockerUnterschied zwischen einem Menschen und seinen Idealen: Der Mensch kann sich selbst verwirklichen.
Wolfgang Mocker