Euripides Zitate
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Glaub indessen, böses Tun bringt bösen Lohn!
EuripidesWenn der Mensch das Seine tut, dann helfen ihm die Götter um so gnädiger.
EuripidesSchlecht und recht will ich den Freund viel lieber haben als gescheit und ohne Treu.
EuripidesUns alle zwingt’s, das Vaterland zu lieben.
EuripidesGewinnes halber dient auch, wer zum Sklaven nicht geboren ist.
EuripidesWer Kinder hat, ist allen Kindern gut.
EuripidesSchlimme Mittel, schlimmes Ziel!
EuripidesGroß ist’s, der Tugend nachzustreben.
EuripidesDenn Menschenaugen üben keine Gerechtigkeit.
EuripidesWenn man auch stirbt, so vergeht die Tugend nicht, sondern lebt fort, auch wenn der Körper nicht länger existiert. Alles Übel aber, das zugleich untergegangen ist, vergeht mit ihm zusammen unter der Erde.
EuripidesEs ist notwendig, daß alle ihre Heimat lieben.
EuripidesNie ist es wohlgegangen einem Frevelnden; Des Heiles Hoffnung ruhet einzig auf dem Recht.
EuripidesDas Natürliche ist nicht anstößig.
EuripidesIch hasse die, die keusch in Worten tun Und insgeheim dem Laster fröhnen.
EuripidesSchöne Worte werfen sie als Köder hin und brüten über Schändlichem.
EuripidesSiehst du nun endlich ein, daß jeder mehr sich als den Nächsten liebt?
EuripidesSei bei mir, in Maßen zwar, doch verlasse mich nicht.
EuripidesDer beste Lehrmeister zu Weisheit und Tugend ist die Liebe.
EuripidesGeschenke locken, heißt’s, die Götter selbst
EuripidesBewundernswert ist der, der Glück hat mit seinen Kindern.
EuripidesVorsicht ist die rechte Tapferkeit.
EuripidesDer Mensch ist wie seine Umgebung.
EuripidesDie alte Denkart tauscht kein Ehrenmann auf einem höheren Posten.
EuripidesSüß ist die Erinnerung an vergangene Mühen.
EuripidesHarre aus im Unglück, denn oft hat schon, was im Augenblick als Unglück erschien, zuletzt großes Glück gebracht.
EuripidesEin leeres Wort ist’s, wenn ein Greis den Tod sich wünscht, das Alter lästert und die lange Lebenszeit. Erscheint die Todesstunde, dann will keiner mehr verscheiden, und das Alter ist ihm keine Last.
EuripidesOb einem reiche Totengabe wird zuteil, das ist nur eitle Prahlerei der Lebenden.
EuripidesDie Blüte des Zorns ist die Raserei.
EuripidesWenn der Mensch einen vollen Magen hat, macht es keinen Unterschied, ob er reich oder arm ist.
EuripidesÜberständ ich doch weit lieber Dreimalige Feldschlacht als ein einzig Wochenbett.
EuripidesDie Gottheit haßt Gewalttat!
EuripidesWer jung und stark, darf keine Mühe scheu’n.
EuripidesAbwechslung in allem ist süß.
EuripidesEin Tag macht den Begüterten zum Bettler.
EuripidesTausend Frauen wiegt das Leben eines einzigen Mannes auf.
EuripidesIn seinen Kindern lebt der Mensch allein.
EuripidesWenn ein Mann, der hoch gestanden, fällt, drückt ungewohntes Leid viel schwerer ihn als den, der stets unglücklich war.
EuripidesDer Hochmut muß, so hoch er stieg, so tief, früh oder spät, zum Schimpflichen sich niedern.
EuripidesTod ist Gleichmut, aber Leben Hoffnung.
EuripidesDas Leben offenbart sich dem Manne in seinem Kinde.
EuripidesWenn die Frau den Mann haßt, ist das Leben selber ihr verhaßt.
EuripidesFürwahr, wie oft ist unerforschlich Gottes Rat.
EuripidesUnter vielen schlimmen Dingen ist das Schlimmste eine scharfe Zunge.
EuripidesWenn sich zwei streiten, ist der, der dem Zornigen nicht widerspricht, der weisere.
EuripidesDu hast die Macht, so üb auch Tugend!
EuripidesAuch der Jammer hat ein Maß.
EuripidesFür einen alten Vater ist nichts süßer als eine Tochter. Jungen sind kühner, aber sie sind in ihrer Art nicht so sensibel.
EuripidesDas Wort der Wahrheit lautet schlicht und ungeschminkt.
EuripidesDer Stand der Frauen, wahrlich, ist ein schwerer Stand.
EuripidesJähzornige Frauenzimmer, gleich wie Männer auch, sind weniger schlimm als stille Wasser, welche tief.
Euripides